Einleitung Bachelorarbeit – so geht's!

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Wer eine Bachelorarbeit oder Masterarbeit schreiben muss, tut sich oft schwer mit dem Schreiben der Einleitung. Im kurzen Einführungsteil gibt es zwar nur einige Punkte zu beachten, die sich auf den Inhalt beziehen. Dennoch solltest du dir ausreichend Zeit für Einleitung und Fazit nehmen.

Sie sind nämlich das Aushängeschild deiner Abschlussarbeit. Und das Erste, was sich Prüfer anschauen, wenn sie deine Arbeit in die Hand nehmen.

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Warum die Einleitung so wichtig ist


Schreibst du an deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit, muss diese natürlich eine Einleitung haben. Der kurze, in einige Unterpunkte gegliederte Abschnitt hat die Aufgabe, den Leser mit dem Thema deiner Abschlussarbeit vertraut zu machen.



Auch bei deiner Einleitung musst du dich an einige für Abschlussarbeiten an der Universität geltende Vorgaben halten.


Nachdem du dem Leser dein Thema vorgestellt hast, beschreibst du kurz die Relevanz deiner Fragestellung für die aktuelle Forschung.

Natürlich musst du auch noch darlegen, welches Ziel du mit deiner Bachelorarbeit verfolgst. Und welches Ergebnis du dir von deiner wissenschaftlichen Untersuchung erhoffst.

Einleitung der Bachelorarbeit: Erforderliche Inhalte


In der Einleitung deiner Bachelorarbeit beschäftigst du dich mit folgenden Punkten:

  • Fragestellung/Problemstellung
  • aktueller Forschungsstand zum Thema
  • Ziel der Bachelorarbeit
  • Vorgehensweise/Methodik
  • Begriffsabgrenzung

Du beginnst deine Einleitung mit einem spannenden Aufhänger, der sofort Aufmerksamkeit erregt. Mit einigen kurzen Informationen zum Forschungsgegenstand führst du deine Leser in das Thema deiner Bachelorarbeit ein. Bei dieser Gelegenheit erklärst du, warum du dich für das gewählte Thema entschieden hast.

Du nennst die spezielle Fragestellung, unter der du dein Thema wissenschaftlich bearbeitest. In Studienfächern wie Psychologie spricht man in diesem Zusammenhang nicht von Frage-, sondern von Problemstellungen.



Nachdem du auf die Zielsetzung deiner Arbeit eingegangen bist, musst du noch beschreiben, welche Methode du verwendest und warum du dich für diese entschieden hast. Anschließend schilderst du deine genaue Vorgehensweise.

Wie du deine Einleitung schreibst


In deiner Einleitung gibst du einen knappen Überblick über die wichtigsten Inhalte deiner Bachelorarbeit. Daher schreibst du ihre endgültige Fassung erst, nachdem du sie mit Ausnahme des Fazits fertiggestellt hast. Denn schließlich weißt du am Anfang noch nicht, zu welchem Ergebnis dich deine wissenschaftliche Untersuchung führen wird.

Das gilt natürlich auch für dein Fazit. Dieses formulierst du am besten zusammen mit deiner Einleitung. Denn im Schlussteil nimmst du die in der Einleitung angesprochene Fragestellung wieder auf und beantwortest sie.

So fängst du deine Einleitung an

Als Einstieg nennst du beispielsweise eine für deine Fragestellung relevante aktuelle Statistik. Oder du stellst eine provozierende Behauptung auf, die den Leser zum Weiterlesen animiert. Eine bewährte Methode, Interesse zu wecken, ist auch ein bekanntes Zitat.

Achte dabei aber auf korrekte Zitierweise, um kein Plagiat herzustellen. Schreibe deine Einleitung im Präsens. Und beschränke dich auf eine einzige Vergangenheitsform (Perfekt oder Präteritum), wenn du Hintergrundinformationen lieferst.

Beginnst du mit deiner Bachelorarbeit, notierst du dir am besten einige Stichpunkte zum Forschungsgebiet und zum neuesten Forschungsstand, soweit du ihn bis dahin beurteilen kannst. Und zu deinem eigenen Forschungsbeitrag.

Diese Notizen kannst du dann als Leitfaden für den Hauptteil deiner Masterarbeit oder Bachelorarbeit verwenden. Hast du bereits dein Exposé fertig, entnimmst du einfach diesem die Forschungsfrage und den Forschungsbeitrag.

Einleitung für die Masterarbeit schreiben


Der Hauptteil ist die ausführliche Darstellung des Forschungsthemas und leitet zum Fazit über. In diesem wird die eingangs gestellte Forschungsfrage kurz beantwortet. Außerdem kannst du im Schlussteil einen Ausblick geben.

Dein Prüfer schaut sich zuerst das Inhaltsverzeichnis an. Anschließend liest er sich die Einleitung und den Schluss durch, um sich einen Überblick über deine Masterarbeit zu verschaffen. Um gleich den gewünschten positiven Eindruck zu hinterlassen, gehst du am besten ohne Umschweife zum Thema deiner Masterarbeit über. Möchtest du Menschen, die dir bei deiner Masterarbeit geholfen haben, deinen Dank aussprechen, gehört dies in dein Vorwort.

Präsentierst du mehr als ein Ziel, musst du in der Einleitung die Rangfolge dieser Ziele deutlich definieren. In manchen Fällen kann es außerdem wichtig sein zu schreiben, für welche Personen deine Masterarbeit interessant sein könnte. Und dies natürlich entsprechend begründen. Erläuterst du die verwendete Methodik, solltest du auch die Herkunft deiner wichtigsten Daten kurz erklären.

Ebenfalls notwendig: Präsentiere jedes deiner Hauptkapitel mit ein oder zwei kurzen Sätzen und vermerke die Nummer des Kapitels dahinter. Oder du verwendest Formulierungen wie "Kapitel 2 führt die Ergebnisse .... näher aus." Dabei verzichtest du aber auf die Nennung der Kapitelüberschriften. Erwähne ein Ergebnis aber nur dann, wenn es für den Schwerpunkt deiner folgenden Kapitel unverzichtbar ist.

Forschungsfragen formulieren

Was deine Forschungsfrage angeht, hast du idealerweise ein Thema, zu dem noch nicht viel geforscht wurde. Denn sonst ist es zu schwierig, zu einem eigenständigen Ergebnis zu kommen. Allerdings reicht es aus, wenn ein bestimmter Aspekt deines Themas noch nicht umfassend untersucht wurde.

Bedenke aber bitte, dass sich in diesem Punkt Bachelor- und Masterarbeiten voneinander unterscheiden. Bei letzteren ist der Innovationsanspruch wesentlich höher als bei Bachelorarbeiten.

Wählst du ein Thema, das schon gut erforscht ist, verwendest du einfach eine andere Untersuchungsmethode. Du arbeitest beispielsweise mithilfe von Videos anstatt beobachtende Feldforschung durchzuführen. Oder suchst dir eine andere Zielgruppe als Probanden aus. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein bisher noch nicht genutztes Setting zu wählen.

Fehler adieu, Erfolg ahoi!

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