Das Exposé ist ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zu einer wissenschaftlichen Arbeit, ob Hausarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation. Wozu das Exposé dient und was es bei der Erstellung zu beachten gibt, hier im Überblick.
Fordert eine Dozentin oder Professorin ein wissenschaftliches Exposé über die anstehende Seminar- oder Abschlussarbeit an, hat dies vor allem ein Ziel: Das Schriftstück ermöglicht einen Überblick darüber, wie die Abschlussarbeit angegangen wird. Fehler können so frühzeitig erkannt und vermieden werden. Studierende profitieren aber nicht nur von dem frühen Feedback. Schon die Erstellung des Exposés verschafft weitere Klarheit bezüglich des Themas und der benötigten Zeit. Zusätzlich ist das Exposé eine gute Grundlage für die eigentliche Schreibarbeit. Zu einer festen Reihenfolge verpflichtet die Gliederung aus dem Exposé aber nicht.
Wer eine Doktorarbeit schreibt, bringt bereits jede Menge Erfahrung aus dem Studium mit. Die Erstellung des Exposés dürfte demnach leichter fallen. Folgende Fragen sollten darin beantwortet werden:
Das Exposé sollte etwa fünf bis zwanzig Seiten umfassen und eine vorläufige Gliederung der Abschlussarbeit sowie einen Zeitplan bis zum Abgabetermin enthalten.
Ob an der Fachhochschule oder an der Universität, während des Bachelorstudiums wird in der Regel noch nicht geforscht. Wer bereits Daten erhoben oder eine Untersuchung gemacht hat, sollte dies bei der Erstellung des Exposés berücksichtigen. Alle anderen müssen nur folgende Aspekte abdecken:
Auch Bachelorstudenten sollten eine vorläufige Gliederung der Arbeit sowie einen Zeitplan bis zum Abgabetermin dem Exposé beifügen. Insgesamt reichen etwa fünf Seiten.
Tipp: Hochschulen und Fachbereiche haben eigene Erwartungen und stellen Hinweise zur Erstellung von Exposés und Abschlussarbeiten auf ihre Webseiten. Es lohnt, sich an diese Angaben zu halten.