Viele Menschen träumen davon, irgendwann einmal ihr eigenes Buch zu veröffentlichen. Doch bevor du mit dem Schreiben beginnst, brauchst du eine Buchidee. Während die einen nur so vor Ideen strotzen und dutzende Ideen haben, die sie zu Papier bringen könnten, tun sich andere etwas schwerer. Dabei ist es gar nicht so schwer, die ultimative Idee für das eigene Buch zu finden.
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Mehr erfahrenInspiration - manchmal kommt sie unerwartet
Es gibt keinen festgelegten Weg, der dir vorschreibt, wie du zur richtigen Buchidee kommst. Tatsächlich beruhen die meisten Bücher auf irgendwelchen Gedankenblitzen. Dieser Gedankenblitz kann dir zu jeder Tageszeit und bei jeder Tätigkeit kommen. Viele Menschen verarbeiten in ihren Büchern autobiographische Erlebnisse, was nicht verwerflich ist, solange keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
Du kannst mit deinem Buch beispielsweise eigene Gefühle und Empfindungen verarbeiten, ohne wirklich preisgeben zu müssen, dass diese wirklich von dir stammen. Historische Ereignisse oder Nachrichten können ebenso eine Quelle der Inspiration darstellen. Selbst im eigenen Stadtarchiv kannst du auf deine eigene Buchidee stoßen, wenn du alte Berichte und Überlieferungen durchliest.
Warum klauen nicht gleich klauen ist
Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, ist dir klar, dass die meisten Ideen bereits zu Papier gebracht worden sind. Das sollte dich allerdings nicht vom Schreiben abhalten. Nur weil eine Geschichte bereits auf eine bestimmte Art und Weise erzählt wurde, sollte dich das nicht davon abhalten, eine eigene Geschichte daraus zu formen. Prinzipiell sind Liebesromane alle gleich, nur jeder Autor erzählt die Liebesgeschichte seiner Protagonisten etwas anders.
Du solltest dich daher nicht davor scheuen, dich von bereits bestehenden Büchern, Filmen oder Serien inspirieren zu lassen. Im Gegenteil, dies kann eine Quelle der Kreativität sein – aber nur dann, wenn du in der Lage bist, der Idee deinen eigenen Stempel aufzudrücken. Solange du keine Urheberrechtsverletzungen begehst und nicht einfach bereits existierende Werke umschreibst, spricht nichts dagegen, dein ganz eigenes Buch aus einer bereits vorhandenen Story zu kreieren.
Die Buchidee trägt nicht das ganze Buch
Wenn du immer mal wieder an deiner eigenen Buchidee zweifelst, weil sie dir nicht außergewöhnlich und speziell genug vorkommt, solltest du dir immer ins Gedächtnis rufen, dass ein Buch aus mehr besteht als der Buchidee. Letztendlich hängt der Erfolg nicht nur von der Idee selbst ab. Es sind die Charaktere, die Handlungen, der Spannungsbogen und dein Schreibstil, die darüber entscheiden, ob dein Buch gut ist oder nicht. Besonders die Entwicklung der einzelnen Charaktere kann entscheidend sein. Spannende Persönlichkeiten, die in komplexen Verhältnissen zueinander stehen und im besten Falle vielen Menschen die Möglichkeit geben, sich mit ihnen zu identifizieren, sind für den Leser sehr ansprechend.
Achte außerdem unbedingt darauf, deine Handlung in einem Rahmen stattfinden zu lassen, der für dich selbst ansprechend ist und in dem du dich wohlfühlst. Wenn du selbst keinen Reiz in der Atmosphäre des Mittelalters siehst, ist es nicht sinnvoll, die Handlung des Buches in diesen Zeitraum zu legen. Verflechtest du deine eigenen Leidenschaften mit deiner Buchidee, geht dir das Schreiben leicht von der Hand, und der Leser wird seinerseits Spaß beim Lesen deines Werkes haben.